Welttag der Feuchgebiete

Ausblick auf das Hamberger Moor
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Am Donnerstag, dem 02. Februar, ist Welttag der Feuchtgebiete und erinnert an die Bedrohung dieses besonders wertvollen Hotspots der Artenvielfalt.

Ramsar-Konvention 1971

Bereits am 1971 wurde in Ramsar, einer Stadt im Iran, eine Konvention zum Schutz ausgewählter Feuchtgebiete sowie zur internationalen Zusammenarbeit für diese bedrohten Lebensräume beschlossen. Dem ging ein weltweit aufsehenerregender Verlust von Brutvögeln voraus. Die Ursachen dafür waren deutlich: wertvolle Lebensräume wurden immer kleiner und artenärmer, Feuchtwiesen wurden entwässert und Flächen intensiver bewässert.

Die Konvention war ein historischer Meilenstein für den grenzübergreifenden Naturschutz. Sie trat 1975 in Kraft, in der Bundesrepublik ein Jahr später. Heute zählen wir in Deutschland 35 Ramsargebiete, etwa küstennahe Wattbereiche, ausgedehnte Teichlandschaften, wertvolle Moore und naturnahe Flussauen.

Tag zum Nachdenken

Seit 1997 ist der 02. Februar anerkannter Welttag der Feuchtgebiete. Er soll daran erinnern, den Verlust von wertvollen Lebensräumen und damit seltenen Arten zu stoppen. Denn nicht nur hinsichtlich ihrer Artenvielfalt sind Moore schützenswert, sondern auch was ihren Beitrag zum Klimaschutz angeht, gelten sie als wichtige Kohlenstoffspeicher. Helfen Sie mit, das so wichtige Feuchtgebiet Moor zu schützen! Kompensieren Sie die CO2-Emissionen Ihres Unternehmens beispielsweise über den Schutz noch intakter Moorflächen!

Mehr zu unserem Projekt im Hamberger Moor erfahren.

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